Was sind Rohstoff ETFs – und wie lassen sie sich nutzen?

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Rohstoffe gelten zwar als volatil und schwer zugänglich, können sich aber als interessante Ergänzung zum Portfolio erweisen. Dank der Verfügbarkeit von Finanzinstrumenten für die indirekte Investition können auch private Anleger vom Rohstoffhandel profitieren. Dabei werden Rohstoffe in der Regel nicht physisch erworben – abgesehen von Gold, Silber oder ähnlichen Edelmetallen.

Statt dessen ermöglichen Futures, Zertifikate, CFDs, aber auch Rohstoff ETFs die Teilhabe an der Wertentwicklung entweder von Rohstoffen selbst oder von Unternehmen, die hier ihren Geschäftsschwerpunkt haben. ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, sind börsengehandelte Fonds, die einen Rohstoff-Index abbilden. Da die Indexfonds nicht von menschlichen Experten, sondern von Algorithmen verwaltet werden, gelten sie als ausgesprochen kostengünstig.

Die besten Rohstoff ETFs können Sie über einen Anbieter- oder Fondsvergleich ermitteln. Welche Ergebnisse Sie dabei erhalten, hängt unter anderem von Ihren Anforderungen an die Fondsgesellschaften und Fonds ab.

Das Wichtigste in Kürze

  • ETFs sind Fonds, die algorithmisch die Entwicklung eines zugrundeliegenden Index abbilden.
  • Die passive Geldanlage verlangt Anlegern nicht viel Verwaltung ab.
  • Rohstoff ETFs beziehen sich auf einen Rohstoff-Index.
  • Bei einem physischen Rohstoff ETF sind tatsächlich Aktien-Indizes aus Rohstoffindustrien die Grundlage der Investition.
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Was sind ETFs?

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Exchange Traded Funds sind, wie der Name schon sagt, börsengehandelte Fonds – in diesem Fall Fonds, die einen Index abbilden. Welcher Basisindex dabei gewählt wird, liegt im Ermessen der Fondsgesellschaft – er muss jedoch attraktiv genug sein, um Investoren für den ETF zu gewinnen. Bekannte Namen sorgen in diesem Fall für Anlegerinteresse, wie etwa ein ETF auf den MSCI World oder den S&P 500.

Dabei bildet der ETF nicht nur die Performance des Index exakt ab, sondern auch dessen Gewichtung. Das bedeutet, dass die Aktien der im Index gelisteten Unternehmen auch nach ihren Anteiligkeiten wiedergegeben werden. Der praktische Nutzen von ETFs liegt auf der Hand: Als Anleger müssen Sie nicht selbst ein Portfolio zusammenstellen und gewichten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Indem Sie in einen ETF, wie zum Beispiel in den Gold ETF, investieren, profitieren Sie von der Performance des Index und tätigen eine von vornherein breit aufgestellte Anlage. Wenn Sie sich für Rohstoff ETFs interessieren, sollten die in Frage kommenden Indexfonds Aktienindizes nachbilden, bei denen der Schwerpunkt auf Rohstoffgewinnung und -verarbeitung liegt.

Rohstoff ETFs
Bilderquelle: RB Media/ shutterstock.com

Rohstoff ETFs als kostengünstige „Passiv-Investition“

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Die Diversifizierung, die ETFs von Haus aus mitbringen, trägt indirekt auch dazu bei, dass sie so kostengünstig sind. Da der Basisindex eins zu eins nachgebildet wird, ist keine ständige Überwachung und Umschichtung durch einen teuer bezahlten Fondsmanager nötig. Diese Aufgabe übernimmt bei ETFs – auch bei Rohstoff ETFs – ein Algorithmus.

Die künstliche Intelligenz schneidet im Vergleich nicht schlechter ab als ihre menschlichen Kollegen – oft sogar besser. Die Kosten für die Verwaltung sind bei ETFs hingegen konkurrenzlos  günstig. Auch sehr umfassende Vorkenntnisse müssen Sie nicht mitbringen, denn mit der Entscheidung für den aus Ihrer Sicht besten Rohstoff ETF ist bereits alles erledigt.

Aus genau diesem Grund eignen sich Rohstoff ETFs vor allem für Anleger, die zwar einen lohnenden Weg zur Vermögensbildung suchen, aber wenig Lust haben, sich ständig zu kümmern. Mit seinen typischen Vorteilen spricht ein ETF all die an, die früher auf Spar- oder Festgeldkonten gesetzt haben. Sie können einen ETF nämlich, falls gewünscht, sogar im Rahmen von Sparplänen besparen.

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So sind physische Rohstoff ETFs zusammengesetzt

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Um die für Sie besten Rohstoff ETFs zu ermitteln, können Sie dieselben Kriterien anlegen wie bei einem Aktienportfolio – das heißt, Sie möchten günstig anlegen, dabei eine möglichst gute Rendite erzielen und Ihre Anlage möglichst breit streuen, um Risiken abzufangen. Um zu einer Entscheidung zu kommen, sollten Sie sich zunächst die Zusammensetzung und Konstruktion von Rohstoff ETFs ansehen.

Enthalten sind in einem solchen börsengehandelten Indexfonds in der Regel Anteilsscheine von Unternehmen, die Rohstoffe anbauen oder abbauen, verarbeiten und handeln. Je nach dem Umfang des Index, der Gewichtung der vertretenen Rohstoffe und ihrer Kategorie fällt die Volatilität und der Ertrag des ETF aus. Die Fondsgesellschaft deckt bei sogenannten physischen ETFs den Fonds mit Aktienkäufen entsprechend deren Gewichtung im Index.

Zu den besten Rohstoff ETFs gehören Indexfonds wie die folgenden:

  • Legal & General Longer Dated All Commodities UCITS ETF – USD ACC
  • iShares DIVERS COMMODITY SWAP UCITS ETF
  • Invesco Bloomberg Commodity ex-Agriculture UCITS ETF – USD ACC
  • iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF – USD ACC
  • Invesco Markets plc-Bloomberg Commodity UCITS ETF – USD ACC
  • L&G All Commodities UCITS ETF – USD ACC
  • iShares Bloomberg Roll Select Commodity Swap UCITS ETF – USD ACC
  • Invesco Markets plc-Bloomberg Commodity UCITS ETF – EUR ACC H
  • L&G Longer Dated All Commodities ex-Agriculture and Livestock UCITS ETF – USD ACC
  • Invesco Markets plc-Commodity Composite UCITS ETF

Das Fondsvermögen dieser Rohstoff ETFs geht in die dreistelligen Millionenbeträge oder erreicht Milliardenhöhen. Neben den Hauptindizes auf Rohstoffe im Allgemeinen können Sie sich auch auf Subindizes konzentrieren. Diese bilden eine bestimmte Gruppe von Rohstoffen bzw. die damit befassten Unternehmen ab.

physische Rohstoff ETFs
Bilderquelle: TippaPatt/ shutterstock.com

Synthetische Rohstoff ETFs auf der Basis von Futures-Kontrakten

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Während physische ETF Aktienindizes mit Fokus auf Rohstoffen nachbilden, liegt der Fall bei sogenannten synthetischen Rohstoff ETFs anders – diese Fonds stützen sich auf ein Portfolio von Rohstoff-Futures. Die Terminkontrakte werden zum Handel von Rohstoffen verwendet, wenn die Transaktion weiter in der Zukunft geplant ist.

Futures-Kontrakte sind das Handels-Vehikel der großen Rohstoffbörsen und enthalten in standardisierter Form Details zu Mengen, Beschaffenheit, Übergabe-Zeitpunkt und Preis. Mit ihnen sichern sich Erzeuger von Rohstoffen einen garantierten Abnahmepreis, der Käufer hingegen kann sich Verfügbarkeit sichern. Zugleich erlauben Futures-Kontrakte ihren Halten auch die Spekulation auf Rohstoffpreise – denn wer günstig einkauft, kann möglicherweise besser weiterverkaufen.

Genau dies machen sich Trader zunutze, die Futures oder Finanzinstrumente, die darauf aufbauen, für die Kursspekulation nutzen. Sie planen nicht, den Gegenstand des Kontrakts entgegenzunehmen, sondern verkaufen die Futures vor Ablauf, eventuell, um neue Kontrakte zum selben Rohstoff zu erwerben. Dieser Wechsel wird als Rollover bezeichnet und eröffnet ebenfalls Gewinnmöglichkeiten.

Das Rollen von Rohstoff-Futures bei synthetischen Rohstoff ETFs muss immer wieder optimiert werden, damit sich die Investition in den Fonds langfristig für Sie lohnt. Hier kommen zwei Fachbegriffe ins Spiel, die Sie für die Wahl eines synthetischen Fonds kennen müssen, nämlich Contango und Backwardation. Contango eines Rohstoffes heißt nichts anderes als eine Verteuerung – was für den Händler ein Vorteil ist, bedeutet beim Rollen jedoch, dass der Austausch des ablaufenden Kontrakts gegen einen neuen teurer wird und dies die Rendite beeinträchtigt.

Umgekehrt sieht es aus, wenn die Preise fallen – in diesem Fall spricht man von Backwardation. Dabei ist abzusehen, dass ein Rohstoff, der sich derzeit noch lohnt, künftig an Wert verliert. Für das Rollover jedoch nicht unbedingt eine nachteilige Entwicklung. Die Auswahl von synthetischen Fonds fällt mit einem Rohstoff ETF Vergleich leichter, besonders wenn hier Hintergrundinformationen zur Zusammensetzung gegeben werden.

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Was sind Rohstoff ETCs?

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Bei der Suche nach in Frage kommenden Rohstoff ETFs werden Sie als Anleger rasch auch auf sogenannte Rohstoff ETCs stoßen. Die Exchange Traded Commodities ermöglichen Ihnen auch den Handel mit Rohstoffen bzw. die Investition, doch mit ETFs haben sie nicht viel gemeinsam. ETCs ähneln eher Zertifikaten, denn auch sie sind Schuldverschreibungen eines Emittenten.

Die unbefristeten und besicherten Wertpapiere unterliegen einer transparenten Preisbildung und sind dank offener Strukturierung mit unbegrenzter Laufzeit ausgestattet. Wie Rohstoff ETFs werden auch Rohstoff ETCs an der Börse gehandelt. Als Schuldverschreibungen sind sie jedoch kein Sondervermögen wie Fonds oder ETF. Im Fall einer Insolvenz des Emittenten verzichten Anleger auf diesen wertvollen Status.

Synthetische Rohstoff ETFs
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Diese Vorteile bieten Ihnen Rohstoff ETFs

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Die Anlage in Rohstoffe läuft anders ab als eine Aktien-Investition, denn die Gewinne werden hier hauptsächlich durch Kauf und Wiederverkauf erzielt. Das gilt nicht nur für den tatsächlichen Handel am Kassamarkt, sondern auch für die Rohstoff-Transaktionen an Terminbörsen. Die Formalisierung von Rohstoff-Investitionen in ETFs macht diese Anlageklasse aber auch für private Anleger ohne viel Aufwand sinnvoll.

Zum einen müssen Sie sich nach der Auswahl des ETF nicht um die Verwaltung einzelner Bestandteile kümmern. Und die passive Geldanlage auf der Grundlage algorithmischer Systeme erweist sich nicht nur durch geringe Verwaltungskosten, sondern auch durch das Wegfallen der Ausgabeaufschläge als günstig. Außerdem ist die Zusammensetzung von ETFs dank der exakten Nachbildung der Indizes ausgesprochen transparent.

Eine langfristige Festlegung Ihres Kapitals ist beim Kauf von Rohstoff ETFs nicht gegeben – Sie kaufen oder verkaufen Ihre Fondsanteile, wann immer Sie möchten. Und da Indexfonds wie alle Fonds den Status von Sondervermögen genießen, sind Sie im Fall einer Insolvenz der Fondsgesellschaft geschützt vor den Ansprüchen der Gläubiger.

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In Rohstoff ETFs investieren: Die Abläufe

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Angesichts des Interesses an Rohstoff ETFs ist es wenig verwunderlich, dass Fondsgesellschaften, Banken oder große Broker das Kapital für das Emittieren solcher Indexfonds auf Rohstoff-Basis aufbringen. Nach dem Launch eines solchen ETF können Anteile daran an der Börse gehandelt werden. Physische Rohstoff ETFs bilden den zugrundeliegenden Aktienindex mit Vertretern von Rohstoffindustrien nach, synthetische Rohstoff ETFs hingegen ein Sortiment von Rohstoff-Futures.

Wenn Sie in ETFs investieren, erwerben Sie Anteile an den für Sie interessanten Fonds – ebenso wie bei aktiv gemanagten Investmentfonds. Wie groß der Anteil ausfällt, hängt von dem Kapital ab, das Ihnen zur Verfügung steht, aber auch vom Kurs des ETF zum Zeitpunkt der Investition. Denn die börsengehandelten Fonds unterliegen Preisschwankungen, ebenso wie Aktien.

Ebenso wie bei klassischen Indexfonds erwirbt der Anleger auch bei Rohstoff ETFs Anteile am ETF entsprechend dem verfügbaren Kapital. ETFs sind börsennotiert und werden dementsprechend auch über die Börse erworben. Ihr Kurs wird eben aus diesem Grund auch kontinuierlich aktualisiert.

Um Rohstoff ETFs für die Vermögensbildung zu nutzen, benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Ein solches Konto ist eigens für den Kauf und die Verwahrung von Wertpapieren wie Aktien, Zertifikaten oder ETFs gedacht. Ein zugehöriges Verrechnungskonto enthält das Kapital, das Sie für den Kauf von Fondsanteilen aufwenden.

Was sind Rohstoff ETCs
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Vermögensbildung mit Sparplänen auf Rohstoff ETFs

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Nicht jeder Privatanleger hat die Mittel, eine Einmalinvestition in größerem Umfang zu tätigen. Daher sind ETFs, und damit auch Rohstoff ETFs, als sparplanfähige Finanzinstrumente gerade für Kleinanleger sehr attraktiv. Sparpläne können Sie bei Ihrer Filialbank und noch komfortabler im elektronischen Banking selbst einrichten.

Der Finanzdienstleister sollte, wenn Ihnen viel an Rohstoff ETFs liegt, eine hinreichende Auswahl der besten Rohstoff ETFs bieten, die Qualität der Indexfonds richtet sich dabei nach der Liquidität, aber auch dem Umfang und natürlich der jeweiligen Rohstoff-Kategorie. Daneben ist die historische Performance eines Fonds über die vergangenen Jahre ein Indikator für zukünftige Rendite-Erwartungen.

Ein Anbietervergleich und eine Übersicht über die wichtigsten und besten Rohstoff ETFs sind wertvolle Entscheidungshilfen, denn so können Sie Sparplanmöglichkeiten ermitteln, die Ihnen hinsichtlich der Ratenhöhen und Gebühren optimal entgegenkommen. Um Ihren ETF-Sparplan einzurichten, definieren Sie dann die Höhe der gewünschten monatlichen Rate, die Ausführung – monatlich, zweimonatlich oder in größeren Abständen – und aktivieren den Plan. Anschließend werden auf diese Weise automatisch und regelmäßig Anteile an ETFs erworben.

Sparpläne auf Rohstoff ETFs sind vor allem deshalb so sinnvoll, weil Sie mit diesem Vehikel auch mit geringen monatlichen Raten auf längere Sicht eine ganze Menge Geld zurücklegen können. Da die Performance vieler ETFs im langjährigen Durchschnitt gut bis sehr gut ist, überholen sie problemlos früher populäre Lösungen wie Sparkonten oder Festgeldkonten. Die halten dank der anhaltenden Niedrigzinsen nämlich nicht einmal mehr Schritt mit der steigenden Inflation.

Die monatlichen Sparraten werden schon bald zur Gewohnheit – und wenn Sie sie unmittelbar nach dem Lohn- oder Gehaltseingang abbuchen lassen, nehmen Sie diese geringen Abzüge kaum wahr. Dabei kommen unter dem Strich innerhalb von fünf oder zehn Jahren Beträge zusammen, mit denen Sie ein Projekt finanzieren können, das Ihnen am Herzen liegt, oder zur Ausbildung der Kinder beitragen. Auszahlen können Sie übrigens auch nach Plan, mithilfe monatlicher Ausschüttungen, falls das gewünscht ist.

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Rohstoff ETFs handeln – so wählen Sie einen Broker

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Rohstoff ETFs eignen sich jedoch nicht nur für die Investition, sondern auch für den Handel – beispielsweise mithilfe von Rohstoff CFDs. In diesem Fall benötigen Sie jedoch kein Wertpapierdepot bei der Bank, sondern ein Handelskonto bei einem Broker, dessen Portfolio unter anderem auch Rohstoff ETFs als Basiswerte enthält. Der lizenzierte CFD-Broker gibt Ihnen nicht nur Zugang zu den Märkten, sondern stellt auch eine Software für den Handel zur Verfügung, über die Sie Differenzkontrakte auf Rohstoff ETFs und auch direkt auf Rohstoffe oder Rohstoff Aktien handeln können.

Welche Basiswerte Sie dabei handeln, hängt von Ihren eigenen Strategien, aber auch vom Angeobt des Brokers ab. Deswegen ist die Zusammensetzung des Handelsangebots ein Kriterium für die Auswahl, daneben aber auch die Kosten, die beim Handel anfallen. Auch Lizenz und Regulierung des Brokers sollten vertrauenswürdig sein, und ein kompetenter Support sowie informative Bildungsangebote sind weitere Pluspunkte, die für einen Anbieter sprechen.

Den Überblick bietet in diesem Fall ein Brokervergleich, in dem die besten CFD-Broker anhand feststehender Kriterien gerankt werden. Die Bewertungen sind gut nachvollziehbar, und weiterführende Testberichte geben Ihnen nähere Informationen zu Leistungen und Produkten des Brokers, der Ihr Interesse weckt.

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Fazit: Rohstoff ETFs gewinnbringend kaufen und handeln

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Was sind Rohstoffe? Rohstoffe gelten als komplex, volatil und schwer zugänglich. Das lässt private Anleger vor der Geldanlage in diese Anlageklasse zurückscheuen. Mit Rohstoff ETFs werden die Rohstoffmärkte allerdings auch für Sie handelbar. Die kostengünstige, passive Anlageform verlangt Ihnen nicht allzu viel ab und bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Rohstoffen teilzuhaben – sei es über Unternehmen aus rohstoffnahen Industrien oder über Futures-Kontrakte auf Rohstoffe.

Dank der einfachen Handhabung und der Sparplanfähigkeit von Rohstoff ETFs sind die börsengehandelten Indexfonds überdies eine sinnvolle Alternative für Sparer, die mit geringen monatlichen Aufwendungen über längere Zeit Vermögen aufbauen möchten. Denn mit einem Spar- oder Tagesgeldkonto haben Sie hierzu keine Perspektiven mehr.

Einen Überblick über geeignete Rohstoff ETFs verschaffen Ihnen Übersichten, denen Sie das Anlagevolumen, die Performance, aber auch die Zusammensetzung der Fonds entnehmen können. Damit fällt die Ermittlung der besten Rohstoff ETFs und die Entscheidung für einen Fonds wesentlich leichter. Die Direktinvestition oder der Sparplan bedürfen eines Depots, der Handel mit Rohstoff-ETFs läuft über ein Handelskonto bei einem lizenzierten Broker ab.

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Rohstoff ETFs FAQs

Die besten Rohstoff ETF zu ermitteln, ist natürlich auch eine Frage der Anforderungen. Nach Performance gilt der  Legal & General Longer Dated All Commodities UCITS ETF als einer der besten Indexfonds. Mit einem Fondsvermögen von 957,3 Mio. US Dollar und einer jährlichen Performance von derzeit +43,75 % kann dieser ETF sich sehen lassen.

Viele ETFs sehen Dividendenausschüttungen nicht vor – umgekehrt gibt es aber auch Indexfonds, bei denen attraktive Dividenden das Leitmotiv darstellen. Reine Rohstoff ETFs sind hier allerdings nicht zu finden.

Nachhaltige oder „grüne“ ETFs finden Sie leicht, wenn Sie nach den entsprechenden Indizes suchen – so legen sowohl UBS als auch iShares Indexfonds auf den MSCI World Socially Responsible auf. Der Index ist das grüne Gegenstück zum bekannten MSCI World.

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